Seit ich das erste Mal (aus heutiger Sicht LEIDER erst 2014) auf den Seychellen gelandet bin, hat es mich gepackt. Ich komme nicht mehr davon los. So geht es vielen, wie ich aus den zahlreichen Gruppen für Seychellen-Freunde bei facebook weiß. Ich bin schon immer viel gereist und habe schon viel von der Welt gesehen. Denn einmal im Jahr packt mich auf jeden Fall das Fernweh. Meine Devise war bisher, um möglichst viel von unserer Welt zu sehen, ein Land immer nur einmal zu bereisen. Es gab schon kleine Ausnahmen wie Indien (zwei Mal) und Cuba (zwei Mal). Aber – ich habe meine Devise über den Haufen geschmissen und reise jetzt, das heißt in drei Tagen (freu!) zum vierten Mal auf die Seychellen! Die anderen Länder, die ich noch auf meiner Liste habe, müssen warten … Wie hat es mal ein Kunde von Olaf Jakobsen von Meerzeitreisen, mit dem ich zusammenarbeite, so schön formuliert: “Ein Jahr ohne Seychellen ist möglich, aber sinnlos!” So geht es mir also nun auch. Aber warum? Das fragt sich so mancher. Das kann ich genau erläutern …
Natürlich sind erst mal Flora und Fauna atemberaubend. Dazu die irren Grün- und Blautöne des Meeres, die lebenslustigen und freundlichen Menschen. Für mich ganz wichtig als “Frostbeule” – die (für mich) immer angenehmen Temperaturen, d.h. immer zwischen 28 und 32 Grad. Okay, muss man mögen. Klar macht mir die hohe Luftfeuchtigkeit auch manchmal etwas zu schaffen, vor allem nach einem heftigen Regenguss. Alles egal – für mich heißt es auf den Seychellen, mich rundum wohl zu fühlen. Nach zwei Tagen fühle ich mich immer so, als ob ich schon vier Wochen dort wäre. Ich schreibe es der einzigartigen Energie zu, die auf den Seychellen herrscht. Dieses Erlebnis war und ist für mich einzigartig! Für mich sind die Seychellen, allen voran meine Lieblingsinsel La Digue, ein grandioser Kraftort, an dem ich in vollen Zügen auftanken kann.
Jetzt fahre ich erst mal wieder los und schreibe bald mehr …